Dienstag, 30. Oktober 2012
Kiffen ist Gesundheitsschädlich
Kiffen soll nicht nur schädlich für die Gesundheit sein . Eine Langzeitstudie über
fast 40 Jahre aus den USA zeigt: Cannabis-Konsum lässt den IQ unwiderruflich
schrumpfen - besonders bei Jugendlichen.
Cannabis zu rauchen macht laut einer US-Studie dumm - vor allem junge
Menschen. Forscher um Madeline Meier von der Duke University in Durham
(Bundesstaat North Carolina) fanden in einer fast 40 Jahre andauernden
Studie heraus, dass Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich
schädigen und den Intelligenzquotienten (IQ) senken kann. Das berichten sie
im US-Journal "Proceedings of the National Academy of Sciences" ("Pnas").
Nach Angaben der Wissenschaftler nimmt der IQ umso stärker ab, je früher die
Menschen beginnen, Cannabis zu sich zu nehmen. Bei dauerhaften Konsumenten
stellten sie fest, dass sich bestimmte Bereiche des Gehirns deutlich
verschlechterten und dieser Zustand über Jahre anhält. Darüber hinaus
zeigten ihre Untersuchungen, dass Langzeit-Kiffer mehr Probleme haben, sich
zu konzentrieren oder sich an etwas zu erinnern.
Insbesondere Jugendliche laufen der Studie zufolge Gefahr, zu dauerhaften
Konsumenten zu werden, je früher sie in Kontakt mit der Droge kommen. Auch
ihr IQ nahm deutlich ab. Das jugendliche Gehirn ist nach Angaben der
Forscher nicht in der Lage, sich völlig von den Folgen zu erholen. Während
des Wachstums mache das Gehirn von Jugendlichen entscheidende Veränderungen
durch. Cannabis habe Effekte, die das Nervensystem nachhaltig schädigten.
Für ihre Studie untersuchten die Forscher über 1000 Menschen, die Anfang der
70er Jahre in Neuseeland geboren worden waren. Meier und ihre Kollegen
begleiteten die Teilnehmer 38 Jahre lang. Kiffen macht auf dauer nicht schlauer deshalb sollte man möglichst die Finger davon lassen wenn man zu oft kifft !
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen